Eidgenössisch anerkannt

Zur höheren Berufsbildung in der Schweiz zählen die Berufsprüfungen (BP) mit eidgenössischem Fachausweis, die Höheren Fachprüfungen (HFP) mit Diplom, die Höheren Fachschulen (HF) sowie Nachdiplomstudien und höhere Managementdiplome. Diese Weiterbildungen auf Tertiärstufe B sind praxisorientiert und bereiten auf anspruchsvolle Fach- und Führungsaufgaben vor.

Sowohl die Berufsprüfung (BP) als auch die Höhere Fachschule (HF) gehören zur Tertiärstufe B. Die BP ist meist kürzer und stärker spezialisiert und schliesst mit einem eidgenössischen Fachausweis ab. Die HF dauert länger, ist breiter angelegt und führt zu einem Diplom einer Höheren Fachschule, das häufig für Führungsfunktionen qualifiziert.

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Die höhere Berufsbildung auf Tertiärstufe B umfasst alle eidgenössisch anerkannten Weiterbildungen nach der beruflichen Grundbildung: Berufsprüfungen (BP), Höhere Fachprüfungen (HFP), Höhere Fachschulen (HF) sowie Nachdiplomstudiengänge. Sie vertieft berufsspezifische Kompetenzen und stärkt die Praxisorientierung der Schweizer Bildungslandschaft.

Ja. Der eidgenössische Fachausweis ist ein Abschluss der höheren Berufsbildung auf Tertiärstufe B. Er wird nach einer Berufsprüfung (BP) erworben und bestätigt vertiefte Fachkenntnisse in einem bestimmten Berufsfeld.

Ja. Die Höhere Fachschule (HF) ist ein zentraler Bestandteil der höheren Berufsbildung. Sie vermittelt praxisorientiertes Wissen auf Diplomniveau und bereitet gezielt auf Fach- und Führungsverantwortung vor.

Beide Abschlüsse sind eidgenössisch anerkannt und Teil der höheren Berufsbildung. Die BP ist oft der erste Karriereschritt nach der Grundbildung, während die HF als umfassendere Ausbildung gilt, die zu leitenden Funktionen qualifiziert. Die Anerkennung hängt von der Branche und der angestrebten Position ab.